Frankfurter Kunstverein e.V.         
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Ausstellung im Rahmen des Projektes "Frankfurter Gesichter"

18. 11. - 16.12.2021
Di - Fr, 14 -17 Uhr,
Galerie B, Haus der Künste, Lindenstr. 4
Frankfurter Kunstverein e.V.

Svetlana Tiukkel/Sergej Luzewitsch
» Die Suche nach dem selbst « (Endecker Mensch)
Malerei, Grafik, Plastik

!!! Keine Finissage !!!

Finissage am 16.12.2021 um 19:30 Uhr

 

Schau doch mal rein, es lohnt sich:

   

Laudatio zu Svetlana Tiukkel/Sergej Luzewitsch :   PDF

Svetlana Tiukkel , wurde 1977 in Tscheljabinsk (Russland) geboren. Nach dem Studium der Malerei an der Fachschule für Kunst in ihrer Heimatstadt zog die Familie nach Deutschland, wo Svetlana eine 3-jährige Grafik-Design-Ausbildung in Berlin absolvierte. 2005 folgte ein Umzug nach Altmadlitz, wo sie mit ihrem Mann, Sergej Luzewitsch, die Möglichkeit hatte, in einem großen Atelier zu arbeiten. 2012 folgte ein nächster Umzug mit der Familie, diesmal nach Jacobsdorf, wo das Paar mit ihren beiden Kindern heute lebt und arbeitet. Svetlana Tiukkel arbeitet als freischaffende Künstlerin, gibt Kurse für Kinder und Erwachsene in den Bereichen Malerei, Grafik-Design und Illustration.

Sergej Luzewitsch , geboren 1968 in Minsk (Weißrussland), studierte in Minsk am dortigen Lyzeum für Kunst und erhielt anschließend an der Technisch-Künstlerischen Berufsschule in Bobrujsk eine Ausbildung in den Fachrichtungen: Keramik, Bildhauerei und Zeichnen. Später in Deutschland arbeitete Sergej Luzewitsch in verschiedenen künstlerischen Bereichen, als Steinmetz und leitete Keramikkurse. Seit 2012 arbeitet er mit seiner Frau Svetlana Tiukkel im Atelier in Jacobsdorf und in Frankfurt (Oder). Im Haus der Künste, Lindenstraße 6, haben die beiden Künstler im November 2015 zusätzlich noch ein "KunstAtelier" eingerichtet, in dem sie Workshops anbieten und Kurse für Kinder und Erwachsene.

Svetlana Tiukkel: "Durch Sketching, porträtieren, versuche ich den Geist, die Seele unserer Zeit aufzuspüren. Ich fotografiere Menschen nicht und zeichne sie nicht ab. Bilder erzählen Geschichten, Storys, und gleichzeitig sind sie eine Art Dokumentation. Ich bin ein Spiegel, durch mich spiegelt sich die Welt und ich benutze Malerei als Werkzeug. Und die Bilder, die durch diesen Prozess entstehen, zeige ich wiederum der Welt."

Warum mache ich das? Warum das mir wichtig ist?
Als erstes um zu verstehen, in was für eine Welt lebe ich, was für eine Umgebung. Was sind das für Linien und Muster, die unsere Zeit prägen. Bleiben sie für immer oder mit der Zeit ändern sie sich? Als zweites, im Moment, wenn ich zeichne oder male oder skizziere öffnet sich manchmal ein Fenster, wo die Welt plötzlich ganz anders ist: manchmal: lustig, skurril, bedrohlich oder fürsorglich, warmherzig... Jeder Gegenstand oder Mensch oder alles was, wir betrachten können, kann unter verschiedenen Aspekten auf uns unterschiedlich wirken:

Eine Blume im Krieg,
Eine Blume früh morgen,
Ein Blume auf dem Friedhof;

Was für Gesetze dahinter stecken und ob man es irgendwie ändern oder beeinflussen kann? Wenn ja, so sind wir, vielleicht, in der Lage unsere Sichtweise und somit unser Leben ändern?"

Bitte Bilder anklicken, um sie im Originalformat anzuschauen !

Fotos von Rudow, Otto